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Dauer (in Sek.) – PQ

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Dauer (in Sek.) – QT

Morphologie – P-Welle

Morphologie – P-QRS-Komplex

Morphologie – ST-Strecke

Morphologie – T-Welle

Morphologie – Besonderheiten

Deutung

Kommentar

Kennzeichen eines Sinusrhythmus (SR) sind regelmäßige und normal konfigurierte (mehr oder weniger halbrund) und positive P-Wellen, konstante PP-Intervalle, Beantwortung jeder P-Welle durch einen QRS-Komplex, normales PQ-Intervall.
Am einfachsten wird die Herzfrequenz mit einem Kardiometer (EKG-Lineal) ermittelt. Die Herzfrequenz kann aber auch ohne dieses Hilfsmittel bestimmt werden. Bei einer Schreibgeschwindigkeit von 50 mm/sek dividiert man 300 durch die Anzahl der großen Quadrate zwischen den R-Zacken; Schreibgeschwindigkeit von 25 mm/sek: 150 durch die Anzahl der Quadrate dividieren.
Überdrehter Rechtstyp: > +120°
Rechtstyp: +90 bis +120°
Steiltyp: +60 bis +90°
Indifferenztyp: +30 bis +60°
Linkstyp: +30 bis −30°
Überdrehter Linkstyp: > −30°
0,05–0,1 s (50–100 ms)
0,12–0,2 s (120–200 ms)
0,06–0,10 s (60–100 ms)
Gesamte intraventrikuläre Erregungsdauer; diese ist abhängig von der Herzfrequenz. Die QT-Zeit wird zunächst als absolute QT-Zeit gemessen (Normalwert: bis maximal 550 ms) und in Relation zur Herzfrequenz als relative QT-Zeit in % der Norm angegeben.
Die P-Welle repräsentiert die Erregungsausbreitung in den Vorhöfen. Kennzeichen der normalen Vorhoferregung (intraatriale Erregungsleitung) ist eine halbrunde glatte, konvexbogige positive P-Welle, deren Dauer 0,05–0,10 s (50–100 ms) beträgt. Physiologische Varianten:

•eine negative P-Welle in V1

•eine negative P-Welle in einer Extremitätenableitung (v. a. in aVR), in der auch der zugehörige QRS-Komplex überwiegend negativ ist (konkordant negatives P).

•Q (initiale Kammererregung) ist normalerweise eine kleine, spitze, negative Zacke und 0,03 sek (= 30 ms) breit. Q kann physiologischerweise in allen Extremitätenableitungen sowie in V4 und V6 vorkommen.

•R und S sind schmale, schlanke, spitze Zacken. In den Brustwandableitungen nimmt R von V2–V5 kontinuierlich an Höhe zu (R-Aufbau = R-Progression = R-Entwicklung). Parallel dazu nimmt S von V2–V5 an Tiefe ab. Den Bereich, in dem R größer wird als S, bezeichnet man als Umschlagzone. Diese liegt normalerweise zwischen V2 und V3 oder zwischen V3 und V4. Ist dieses Kriterium nicht gegeben, spricht man von gestörter oder mangelhafter R-Progression. Bleibt ein tiefes S bis V6 erhalten, so bezeichnet man dies als S-Persistenz.

Die ST-Strecke spiegelt den Beginn der intraventrikulären Erregungsrückbildung wider und verläuft im Anschluss an den QRS-Komplex als mehr oder weniger geradlinige, isoelektrische Linie. Der Übergang der S-Zacke des QRS-Komplexes in die ST-Strecke (bei fehlendem S der Übergang des absteigenden R-Schenkels in die ST-Strecke) heißt J-Punkt. Hier kann sich manchmal eine zusätzliche kleine Zacke ausbilden, die entsprechend als J-Welle bezeichnet wird.
Die T-Welle drückt die Terminalphase der intraventrikulären Erregungsrückbildung aus und ist normalerweise eine halbrunde, glatte positive Welle, die im Vergleich zur Amplitude der R-Zacke eine Höhe von 1/6 bis 2/3 R hat. Physiologische Ausnahmen:

•In V1 darf die T-Welle negativ sein.

•Wenn der zur T-Welle zugehörige QRS-Komplex überwiegend negativ ist, muss eine gleichzeitige negative T-Welle nicht sicher pathologisch sein.

Kurz eingehen auf z. B. Schrittmacher, Artefakte o. ä.
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Diagnosen

AAI-Stimulation
Artefakt-EKG
AV-Block
5113540709094109122
II°
97
III°
2555884
AV-Knoten-Reentry-Tachykardie
Bradykardie
Brugada-Syndrom
DDD-Stimulation
Dreikammer-Schrittmacher
Einkammer-Schrittmacher
Extrasystole
blockierte atriale
6
supraventrikuläre
1328335992
supraventrikuläre mit vielen SVES
108149
ventrikuläre
320314083124128136
Hemiblock, linksanteriorer
Hypertrophie, linksventrikuläre
Infarkt
akuter
122405175
alter
1012131526335168697579
alter supraapikaler
141
Hinterwand
92
inferiorer
17988
inferolateraler
41585
inferolateraler im Zwischenstadium
148
lateraler
13
Nicht-ST-Strecken-Hebungs-Infarkt (NSTEMI)
8589
ST-Strecken-Hebungs-Infarkt (STEMI)
1224051617580889298
supraapikaler
9106975
Vorderwand
910122226334061687075808998
Zwischenstadium
49156170808898
Ischämie, akute myokardiale
Koronarsyndrom, akutes (STEMI) der Vorderwand
langes QT-Syndrom
Linksschenkelblock, kompletter
Myokarditis
Niedervoltage-EKG
Normalbefund (normales EKG)
NSTEMI
der Vorderwand
111
der inferolateralen Wand
142
P biatriale
P dextroatriale
P sinistroatriale
Parasystolie
Präexzitationssyndrom
mit langsamen Leitungseigenschaften
87
Wolff-Parkinson-White-Syndrom (WPW-Syndrom)
5462
Rechtsschenkelblock
inkompletter
2133355965110119122130
kompletter
31124345860677793121129136140150
Schrittmacher-EKG
Dreikammer-Stimulation
25
Einkammer-Stimulation
7245078
Zweikammer-Stimulation
16
Sinusbradykardie
Sinustachykardie
STEMI der inferioren Wand des linken Ventrikels
STEMI der Vorderwand
ST-Strecken-Senkungen
in den inferioren Ableitungen
109
muldenförmige
114

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Momentan werden die EKGs in chronologischer Reihenfolge angezeigt.

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Impressum

EKG-Kurs für Isabel

Hans-Joachim Trappe
Hans-Peter Schuster

8. Auflage

Buch: ISBN 978-3-13-220030-2

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über https://portal.dnb.de/ abrufbar.

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